DK Teil 2, Kap. 7-10 mit Eindrücken


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Abgeschickt von Silke am 25 Januar, 2003 um 20:44:53:

Hallo zusammen,

die nächste Etappe wäre geschafft, und sofort zieht es mich schon wieder aufs Lesesofa!!!
Hier also wieder ein kleiner Zwischenbericht von mir:

Blut und Wasser geschwitzt habe ich, als Lymond und Jerott in Tripoli die Lunten zu löschen versuchten, es ihnen fast gelungen war und dann die Tür aufgerissen wurde, weil
M. le Maresciallo unbedingt wissen wollte, was da los ist. *Feurioooo!*

Dann wurde behauptet, Oonagh sei leider tot. Es leuchtet schon ein: schwimmen kann sie ja nicht, und Thompson legte sich, nachdem er sie nicht fand, weinbeseelt in seine Koje. Aber irgendwie regten sich in meinem Hinterkopf doch Zweifel...ich spekulierte wild drauf los *g*:
Könnte doch sein, daß Dragut Lymond das mit Oonagh´s Tod nur erzählt, um ihn in tiefen Liebeskummer zu stürzen. Damit wäre er vielleicht umso leichter vollends für den Islam ( und dessen gezogenes Schwert! ) zu gewinnen; ich habe eh den Eindruck, daß Lymond die islamischen
Ideen etwas differenzierter betrachtet als die katholischen Brüder. Beten und Amen sagen tut er jedenfalls auffällig nicht. Beispiel: bevor sie zu siebt nach Mdina zogen, betete Gabriel vor, es folgte ein "fivefold Amen". Es waren aber sechs.
Auch Gabriel hat ja ein vitales Interesse daran, daß Lymond Oonagh für tot hält, das wollte sie ja außerdem auch selbst. Gilt es doch, Lymond für den Orden anzuwerben.

Und richtig: Sie findet sich wieder, unertrunken, siehe da!
"...the woman, from whom Francis Crawford had been saved." Dieses Ziel hatten Dragut und Gabriel zufällig gemeinsam.

Es hätte mich gewundert, wenn Oonagh nicht irgendwann wieder aufgetaucht *g* wäre.
Wäre ja auch schade um das Kind gewesen, um dieses könnte man doch noch prima spekulieren und intrigieren...na, ich laß mich überraschen, was in dieser Beziehung noch kommt!

Irgendwie zieht sich das Thema "wetten" durch das ganze Buch!
Als Jerott wider Erwarten mit anderen Knights in Tripoli festgehalten wird (und d´Aramon sie gerade alle auszulösen versucht), sagt Gabriel zu ihm: "...if I were permitted to wager, I should expect to find him at this moment in the bay of Tripoli with a pirate called Thompson..."

Und ganz am Ende von Kapitel 10 wandert wieder eine Geldbörse ohne weitere Erklärung von Thompson zu Lymond, als sie feststellen, daß Gabriel und Jerott sich ihrem Schiff nähern.

Bess, sollen wir uns nach Kapitel 5 des dritten Teils wieder treffen? Etwa 60 Seiten sind schön handliche Portionen, das ist schön!

Ich bin schon gespannt auf Deine Eindrücke!!!

Herzliche Grüße
Silke



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