Abgeschickt von Edith N. am 19 Mai, 2004 um 08:38:17:
Antwort auf: Re: Dunnett bei Klett-Cotta von Heike am 18 Mai, 2004 um 23:37:38:
Also, ich gönne auch all den Lesern das Erlebnis DD, denen das Englischlesen zu mühsam ist. So elitär, dass ich dächte, einer, der die Originalsprache nicht spricht bräuchte, das Buch auch nicht zu lesen, bin ich nicht. Ich teile meine Lieblingsautoren gern mit vielen Interessenten.
Sicher ist der Verlag keine Caritas, aber sie können ein höheres Risiko eingehen als andere, weil sie ja den Schulbuchmarkt noch im Kreuz haben, der ihnen die Kohle einfährt. DD muss nicht die Megabrüller-Auflagenzahlen bringen wie bei den Massenmarkt-Bedienern, klein aber fein tut's auch. Ich sag ja: Klett-Cotta ist ein Hobby von M. Klett.
Wenn sie eine Chance sehen, DD auf Deutsch unters Volk zu bringen, dann sollten wir sie das um Himmels Willen tun lassen und ihnen nicht den Floh ins Ohr setzen es lohne sich nicht, da außer den bisherigen DD-Kennern sowieso keiner dem Thema keiner gewachsen ist.
Allerdings zerbrechen wir uns hier die Köpfe der Klett-Leute. Sie werden Chancen und Risiken schon abzuschätzen wissen.