Abgeschickt von Martine am 12 Mai, 2004 um 22:04:30:
Antwort auf: Re: Serien und mittendrin ... etc... keine Spoiler von Susanne am 08 Mai, 2004 um 11:55:01:
Hallo Susanne,
tut mir leid, ich hattte irgendwie übersehen ,daß du schon vor ein paar tagen geantwortet hast. Mea culpa...
: Zum Teil hat Nicholas mich genervt. Weil er anfangs alles immer im Griff hatte (...) und an allem die Schuld bekam, aber nichts getan hatte.
Hm, ich bin ja auch Lymondaine, und Nico finde ich immer zu "erdig", zu kompakt. Mit Lmond kann ich einiges anfangen, mit Nico tu ich mir immer wieder schwer. Evtl. ist es das, was du so schön beschrieben hast.
Außerdem dachte ich damals, dass in den meisten Serien ja sowieso anfangs ein Rückblick gegeben wird. Was ja in den englischen Bänden auch der Fall ist. Wie findet ihr diese Zusammenfassungen eigentlich?
Hm, in meinen ist kein Rückblick drin, aber das sind die alten Taschenbücher, evtl ist das bei der neueren Penguin-Ausgabe anders.
Z.B. wird das verschollene Gold in "Scales of Gold" nie erwähnt, obwohl das ja in den Folgebänden dauernd vorkommt.
Aber ist das nicht das Gold, das Ochoa erst bei seiner Rückkehr aus Africa verschwinden läßt? Das mit ihm abhandenkommende Schiff sozusagen. Seither wird gesucht, wo er damit abgeblieben ist, und es klärt sich erst im letzten Band...
: Eigentlich nur, dass Nicholas einen Sohn von Gelis Schwester hat, (...) Das führte dann wieder dazu, dass die Handlung von NR teilweise ziemlich vorhersehbar wurde (...)
Oh wie schade, dann wußtest du ja auch vorher, was aus dem fetten Gör Gelis wird,
Aber sie hat in NR aucheine sehr guten Auftritt , als sie Claes aus dem Faß rettet...
Ja, das was Silke zu dem Cliffhanger gesagt hat, habe ich gemeint. Ein Umstand, der den nur deutsch lesenden Dunnettfans einen gewissen Brass auf rororo verschaffte.
: (...) bei Lymond wird dem Leser früher deutlich, dass der seine Hand im Spiel hat, während das bei Nicholas teilweise erst 100 Seiten später offenbart wird (...)
Ja, aber bei Lymind ist es immer viel undeutlicher wo er steht, fast ganz GoK spielt damit, daß man lange nicht weiß ob er wirklich "koscher" ist.
: Mein Favourite ist dabei der "Spanier".
Ah, ja, Don Luis, damit kriegt er jede(n)! Aber zum Kreischen fand ich in der Szene eigentlich am meisten Mr. Miles... eine wunderbare Dunnettvignette, sollte der irgendwie irgenwann mal in einer Quelle auftauchen, werde ich mich vor Lachen wohl kaum halten können.
Das ist das schlimme, man entwickelt so ein persönliches Verhältnis zu bestimmten Personen, gerade so, als seien sie gute Bekannte.
Martine