Re: Zu Hülf! Au secours!

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: Moinmoin! : : Wo würdet ihr Dunnett einordnen, wenn ihr ihr ein Etikett aufkleben müßtet? : Historische Romane, allerdings mit einer anderen Zielgruppe als den "klassischen" Follet- oder Medicus-Leser. : : Was an DDs Sprache/Stil für euch das Schönste? Die Poesie, die Zitate? Könnt ihr Beispiele geben? : Die Fähigkeit, innerhalb eines Satzes eine Kombination von Wörtern zu bilden, die eigentlich nicht zueinander passen und einen damit zum Lachen bringen. Standardbeispiel: Der Leichnam, der "interssiert" die Augen öffnet. : : Habt ihr schon einmal etwas getan, was euch ohne Dunnett zu lesen nie in den Sinn gekommen wäre? : Mich zu bestimmten geschichtlichen Ereignissen, z.B. türkische Überfälle auf Malta, weiter informiert. : : Welche nicht literarische Qualität haben ihre Bücher für euch? : : (Z.B. gibt es eine andere Kunstform (Maleri, Film, Musik)mit der ihr sie vergleicht? : Keine Ahnung. Ich weiß nicht einmal, wie qualitativ hoch man Dunnett einordnen kann. Mir gefallen ihre Bücher einfach. : : Habt ihr eine Stelle, die ihr einem Nichtleser beschreiben/nacherzählen könntet, um ihm Dunnett nahezubringen? : Das Schachspiel. Mehedia in pif. : : Habt ihr eine Stelle in der der Vergleich mit einer anderen Kunstform ganz deutlich wird? : Die Idee mit der Malerei kommt vielleicht ganz gut hin... : : Warum sollte jemand unbedingt eine Dunnettfigur kennenlernen? Welche? (Das muß sich nicht auf die Hauptpersonen beschränken.) : Tom und Margaret Erskine. Tom, weil er ruhig und besonnen seine diplomatischen Fäden zieht. Und Margaret, weil sie keine typisch weiblichen Anfälle hat, nicht mal, als sie UHH halbtot findet ("sie packte ihn mit dem entschlossenen, unpersönlichen Griff einer Pflegerin..."). : : Gibt es etwas, was ihr speziell einem (Kunst-)Historiker zu Dunnett sagen würdet? : Dass die Autorin auch Malerin war? Dass sie jeden Schauplatz aufgesucht hat, bevor sie ihn beschreibt? : Soweit von mir. : Bis denne : Kathrin

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