Abgeschickt von petra (f) am 14 April, 2001 um 15:36:01:
Antwort auf: was an pif so eigenartig ist... von Martine am 14 April, 2001 um 15:21:09:
hi martine!
: OK, das ist einer der ganz wenigen Momente wo sie "das Schweigen" bricht. Und das geschieht nur in solchen Momenten. Außerdem, wenn sie es da nicht täte, wie würde dann die Szene beim Schachspiel auf uns wirken?? Da wird "kaltblütig" ein Kind geopfert. Ohne diese sehr raren Gedanken Lymonds, ohne diesen winzigen Einblick in sein Innenleben würden wir doch denken: Was für ein Scheusal, dem ist aber auch alles egal.. Deshalb ist es hier dramaturgisch sehr wichtig, daß wir klar und deutlich wissen , wie Lymond zu den Kindern steht.
hmm, also mich hat die szene eher gegen lymond eingenommen. dass er hin und her überlegt, wie er seinen EIGENEN sohn entdeckt. ich verstehe schon, dass es nciht einfach ist, dem sohn seines feindes freundliche gefühle entgegenzubringen (ich könnte es z.b. nicht *schämt sich*), aber es zeigt mir nicht das er gefühle hat. (dass weiss man doch ohnehin) und spätestens nachdem man ihn mit seinem sohn bei míkál beobachtet, oder seinen wortwechsel zwischen den beiden während des schachspiels wird einem klar, dass lymond sehr viel für sein kind empfindet. ja alleine schon, dass er ständig versucht, BEIDE in spiel rauszuhalten gibt mir dabei recht. na und die szene wenn lymond herausfindet, dass er seinen eigenen sohn zum tode verurteilt hat, zeigt doch seeeehr viel gefühl (*hat wieder eine träne im auge*)
: Alte Weisheit: Ein Held ist nur so gut wie seine Feinde. Und Gabriel ist ein sehr guter Feind.
garbriel konnte ich noch nie leiden *grrrr*. aber willst du damit sagen, dass seine vorherigen feinde nichts anderes als dilettanten waren? kann doch nciht sein :-)
schmatz
petra (die jetzt zu mami essen geht *g*)