Abgeschickt von Silke am 30 Maerz, 2003 um 17:51:34:
Hallo Ihr Lieben,
hallo Bess,
kommst Du wieder an Bord?
in diesen Kapiteln überschlagen sich ja die Ereignisse aufs feinste! Ich bin begeistert.
Zunächst wird gelogen, daß sich die Balken biegen, um aus Mehedia herauszukommen!
Dann auch noch mit spanischer Eskorte, aber sicher! Ich hab mich königlich amüsiert.
Zu dumm nur, daß vor Gabes die Türken daherkamen und das mit den Spaniern nicht so lustig
fanden.
Derweil stolpert Philippa als Detektivin wagemutig in ein waghalsiges Abenteuer, aber bitte nicht mit zuviel Knoblauch, wenn´s geht...herrlich fand ich die Schilderung ihres unfreiwilligen Aufenthalts im Quarantänehospital, der Derwisch, der friedlich auf seinem Nagelbrett lag *g*
Auf Djerba liegen die Nerven blank bei unter unseren drei Helden. Jerott ist verliebt, in was oder wen, weiß er selbst nicht, Marthe wirft mit bitteren Bemerkungen um sich, weil sie vielleicht selbst eifersüchtig ist (?), und Lymond hat die Faxen dick: der wilde Kuß und seine
Bemerkung, daß nur Marthe selbst weiß, ob das inzestuös war, lassen mich vermuten, daß das Rätsel um ihre Ähnlichkeit und Herkunft ihn ziemlich nervös machen.
Dann Lymonds und Jerott´s Reiterkunststücke mit akrobatischen Einlagen. Diesen Abgang hätte selbst
James Bond nicht eleganter hingekriegt! Und auch noch Güzel zu schnappen, tricky!
Meine Lieblingsszene ist hier: Die Vorstellung, wie ein ganz offensichtlich besoffener Jerott mit Kissen um sich wirft, finde ich absolut bestechend!
Witzig finde ich, daß sie offenbar zwei Kindern hinterherjagen. Ich hatte mich ehrlich auch schon gewundert, daß sie von Algiers aus verdammt schnell auf Zakynthos gewesen sein müssen, bei den Zwischenstationen.
Jerott´s Bemerkung hierzu ist ziemlich bissig, wie er ja, das habe ich gelernt *g*, durchaus sein kann: Lymond würde ganz einfach merken, welches Kind das richtige war, und zwar daran, welches sie nach Gabriel´s Tod umbringen. Pragmatisch.
Bis demnächst, ich lese jetzt mal weiter bis nach Kapitel 16.
Liebe Grüße
Silke