Abgeschickt von Silke am 21 Maerz, 2003 um 18:26:33:
Hallo Bess,
hallo in die Runde,
ich kann es nicht erwarten, einen kleinen Zwischenbericht abzugeben.
Dieses Blutbad in Algiers! Wie gut, daß Salablanca gerade zufällig des Wegs kam, nicht wahr?
Salablanca´s Rolle erinnert mich sehr an Umar in SoG.
Interessant, wie sehr Lymond die Pferde durchgehen; er gerät in einen richtigen Blutrausch.
Was ist der Grund? Liebe für einen verlorenen Sohn, den er noch nie gesehen hat, Haß auf Gabriel und Entsetzen über die Greuel, zu denen er fähig ist? Trauer um Oonagh?
Alles auf einmal und einfach zuviel?
Erstaunt hat mich, daß Lymond Leone Strozzi die Papiere zur weiteren Verwendung gegeben hat.
Ich hätte wetten können, das hätte er um jeden Preis höchstpersönlich erledigen wollen.
Der Grund ist mit Sicherheit nicht, daß Leone Strozzi ein so vertrauenswürdiger Zeitgenosse ist!
Schön, daß Jerott etwas so menschliches tut, wie saufen. Daß er für sich beschließt, lange genug keusch, fromm und enthaltsam gelebt zu haben.
Er wird mir immer sympathischer, ich kann mir nicht helfen. (Hi Grisel *g*)
Marthe: Sie ist mir unheimlich, und Lymond offenbar auch. Am Ende von Kapitel 6 zeigt sie ihm, wie gut sie ihn und seine Reaktionen einschätzen kann. Sie ist wie sein Spiegelbild.
Sieht ihm nicht nur unglaublich ähnlich, sondern sondert auch Sprüche der gleichen Qualität ab!
Klasse ist die Maskerade, um nächtens in die Stadt zu kommen!
Das ist meine Lieblingsszene in diesen vier Kapiteln, diesmal eine lange Lieblingsszene.
Wollen wir uns nach Kap.12 wieder treffen? Das sind bei mir 66 Seiten. Oder treffe ich mich alleine...?
Bis dann und viele Grüße,
Silke