Abgeschickt von Claudia am 08 Oktober, 2003 um 10:18:15:
Antwort auf: Re: OT. Still lost in a good book - HN + LC Spoiler von Grisel am 07 Oktober, 2003 um 16:58:59:
: Liebe Grisel, Jenny und hoffentlich andere MitleserInnen!
: satanischer Abt:
: C: Aha. Das sind dann natürlich positive Assoziationen, die Du mit der Handlung verbindest. Viel Glück!
: G: Danke! Stehe noch am Anfang, aber bisher liest es sich nett.
:C: Ich hätte Dir auch keine Enttäuschung gewünscht, nicht dass Du Dich von Büchern noch ganz abwendest.
: Hexen + Vampire = notsogood
: G: Ich habe es noch nicht gelesen, und bin hier sowieso dazu verdammt, brav alles zu lesen was sie schreibt, aber ich fürchte, es wird vor allem dem mühsam aufgebauten Image von Lestat schaden. Naja, ich unke schon wieder vorher.
: C: wart's ab, vielleicht ist es ja doch erträglich.
: : : : : Güzel:
: G: Ich meinte, daß Ivan (?) vielleicht treu ist, oder sonstige Gründe gegen eine Mätresse sprechen. Russland war für sie vielleicht interessant, weil es so unerschlossen war. Und sie hat sicher schon vor ihrem Aufbruch vorgefühlt. Treffen sie nicht am Anfang von RC Vishne, der sie abholt?
: C: Ich glaube ja, weiß es aber nicht mehr hundertprozentig. Und Russland als wildes Land mit einem barbarischen Zaren an der Spitze ist für Manipulatoren wie Güzel sicher eine verlockende und scheinbar leichte Beute.
: : : Emma Hamilton:
: G: Dann ist also Thursday Horatia Nelson, und Nelson ist ihr Vater bzw umgekehrt. Ihre Mutter und Emma sind ein und dieselbe, wissen das aber nicht. Oder so ähnlich??? :-)
C: Vielleicht ist Nelson nur ein Pagerunner (=nicht zeugungsfähig) und damit ist Thursdays Vater der Vater von Horatia, die mithin Thursdays Schwester ist und eigentlich Friday heißt. Und Thursdays Mutter Wednesday findet das heraus, läfut Amok und zu Acheron und Aornis Hades über. Klingt Wednesday Hades nicht gut?
: köstliche Bücher:
: G: Ich muß gestehen, ich habe mich früher immer geärgert, wenn irgendwer gemeint hat, er wäre für schwächere Bücher "verdorben", weil das so fürchterlich arrogant klingt. Nur, es stimmt leider wirklich, man wird wenn man mal eine gewisse Anzahl an extrem guten Büchern konsumiert hat, automatisch anspruchsvoller. Ist wie bei jeder Droge. Hast Du mal besonders guten Stoff, frustriert es Dich, wieder zum Durchschnitt zurückzukehren und Du bist stets auf der Suche, den besondern "Kick" noch mal zu erleben.
: C: Wem sagst Du das, ich habe das Buch von Watts zur Seite gelegt und bin jetzt mit viel größerem Enthusiasmus am Lesen des Tanya Huff- Buches. Sehr gelungen! Ich baute zu den Personen schon innerhalb der ersten 30 Seiten eine Beziehung auf, Kompliment an Frau Huff...
: : : Martin Sheen:
: G: Der hat mir noch nie gefallen, komischerweise. Emilio Estevez mochte ich lieber, aber der ist ja irgendwann in der Versenkung verschwunden. Witzig ist daß sie beide auf ihre Art dem Vater ähnlich schauen. Aber, wie gesagt, an den kommen beide nicht ran. Auch komisch, daß der mit nur einem Film so einen Eindruck bei mir hinterlassen hat.
: C: Geht mir genauso, Emilio ist der nettere, Charlie ein xxx und keiner hat auch nur annähernd die Klasse von Martin Sheen. Ich kenne aber durchaus mehr Filme mit MS :-)
:
: : : : Jasper Fforde/ Douglas Adams / Terry Pratchett im Vergleich:
: G: Ah, ging es also nicht nur mir so. Ich habe auch noch "Raumschiff Titanic" gelesen (mit Terry Jones?). Da war es genau der gleiche Effekt. Bemüht, aber nicht angekommen.
: C: Nicht gelesen, aber ich kann's mir vorstellen. Ist nicht Martine ein Riesenfan von DA Holistischer Detektivagentur? vielleicht ist das ja besser.
: G: Wie gesagt, ich habe da erst ein paar gelesen, "McBest", "Eric", "Voll im Bilde", "Gevatter Tod".
: C: McBest, Eric und Voll im Bilde finde ich alle gerade mal mäßig. Da hast Du wirklich mit die schwächsten Bücher der Serie (nach meinem Empfinden) gelesen. Andere mögen mich für die Äußerung vielleicht ausbuhen- Geschmäcker sind verschieden.
Lies mal Wachen! Wachen! Und natürlich Small Gods (ein stand alone- keine Fortsetzung)...
Gevatter Tod - ist das der Band in dem die Revisoren Tod die Macht nehmen?
Das war ganz gut...
: Was ich mit erwachsen bei Fforde meinte, ist zB der Tod. Bei Pratchett und Adams sind Todesfälle -wie gesagt, soweit ich das erkennen konnte - auch Teil der absurden Handlung, und tragen zum Amüsement bei. Bei Fforde ist mir, wie erwähnt, der Tod dieser Nebenfigur aus "Chuzzlewit" extrem nahegegangen. Oder der des Vaters.
: C: JF ist emotionaler, ich denke, da kommt seine Filmerfahrung rein, er weiß eben, welche Knöpfe er drücken muß. Seine Bücher sind m.E. auch verfilmbar...
LG
Claudia
: Grisel