Re: Ufz! HoN fertig- na dann Feuer frei! ;-)))

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: Hi Soni, : David de Salmeton: : SO: Genau, hat dieser kleine, samtäugige, intrigante Bursche das verdient nach all seinem : Engagement? Leider bleibt David meistens unpersönlich - man fühlt nicht mit ihm und man leidet nicht mit ihm. DD hätte ruhig mehr von seinem Seelenleben preisgeben sollen, dann wäre er einem als Feind interessanter erschienen. : Si: Eigentlich gibt es doch schon reichlich interessante Feinde in den HoN... : Ich könnte mir vorstellen, daß David de Salmeton absichtlich ebenso undurchsichtig sein sollte wie die Firma, für die er arbeitet. : So: Oftmals mag man ja gerade die Bösen, weil der Autor sie einem besonders ans Herz legt. Z.B Simon - irgendwie ist er mir nah und vertraut, man kann ihn fast verstehen mit seinen (Sterilitäts-)Komplexen und Versagensängsten vor seinem Vater. Manchmal habe ich Simon sogar die Daumen gedrückt. (Wahrscheinlich schreien alle Nicoletten : auf..:-) : Si: Simon ist für meine Begriffe ziemlich einfach zu verstehen, da er ziemlich einfach gestrickt ist. Aber da mag ich sein Verhalten noch so gut nachvollziehen können, ich halte keine besonders großen Stücke auf seine Intelligenz, und somit fällt er für mich als Sympathieträger aus. : SO:: Gerade Gelis Seelenleben bietet noch ganze Universen an Seelenforschung. Da steckt bestimmt : noch viel mehr drin. : Gibt es auch Gelis-Mögerinnen hier? : Si: Oh, durchaus! : SO:: Ich fand an Tobi immer dieses Moralisierende nervig. Klar hat NIcco seine dunklen Seiten - : aber warum immer gleich so furchtbar beleidigt sein? Tobi verzeiht keine moralischen Schwächen : und droht ständig mit Vertrauensentzug. : Si: Entzieht es ihm dann aber doch nicht konsequent. Sie *menscheln* alle so schön! : Es ist eben nicht allein der Kick, den Du so treffend beschreibst, der sie zu Nicholas hinzieht. : So: Ist es legitim für einen Romanhelden ein Land zu ruinieren? Verzeiht man ihm das, weil er eigentlich ein Spiel zu gewinnen hat? Ich habe das billigend in Kauf genommen, weil Gelis nicht gewinnen sollte. : Si: Die Frage, ob ich ihm das verzeihe, habe ich mir nicht gestellt. : Das gehört zu den Dingen, die ich hingenommen habe. : Daß Nicholas mir der liebere Held ist, heißt für mich nicht nur, daß er mir vielleicht optisch : lieber ist; es bedeutet ganz gewiß auch nicht, daß ich mit ihm in der Realität auskommen würde. : Es bedeutet auch nicht, daß ich alles gut finde, was er tut. Es hat vor allem damit damit zu tun, : daß mich diese Handelshaus-Geschichte sehr anspricht. : Mit ihm als Hauptfigur komme ich gut zurecht, auch wenn seine Motive oft undurchsichtig sind. : Nicholas und Kathi: : SO:: Ja aber dieser Kuss in Island.... : Si: Großer weißer Pferdekuss!;-) : Blonde Helden: : Si: Blaßblonde Engelchen mit kornblumenblauen Augen, wer will denn sowas! Simon wird auch so : schönblond beschrieben, ich mochte ihn schon deshalb sofort nicht! ;-) : SO:: Und den blonden Lymond? : Si: Ich möchte nicht vorgreifen, Du hast noch einiges an LC vor Dir und sollst nicht gespoilert : werden. : In GoK ging er mir gewaltig auf die Nerven mit seinen ewigen Zitaten, das konnte er später nicht : mehr völlig gut machen. Deshalb habe ich ihm natürlich nicht den Untergang gewünscht, ich finde : nur, er ist der für mich schwierigere Held von beiden. Hat aber meinen LC-Genuß keineswegs : getrübt! : So: Schade, dass das Treffen zeitlich so ungünstig liegt. Hätte ich von LC schon mehr gelesen, wäre ich gern gekommen. Wahrscheinlich kann man am Wochenende gute Beispiele für fusslig geredete Münder sehen. :-) : Si: Ffie kommft Du denn auff ffowaf? : Herzliche Grüße : Silke

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