Abgeschickt von Martine am 08 Oktober, 2002 um 10:49:06:
Antwort auf: Lesen - ein rauschhaftes Glückserlebnis!? von amicadd am 05 Oktober, 2002 um 00:47:18:
(...) Frauen scheinen eher als Männer geneigt zu sein, Empathie für ein ihnen fremdes Individuum und dessen Schicksal zu empfinden und es auch zuzugeben. Der gesellschaftlich bedeutsame Effekt ist, daß dies die soziale Kompetenz steigert.
Hi amicadd,
hm, gestern hatte ich es mit Kollegen beim Mittagessen genau über dieses Thema:
Am Tisch drei Frauen und ein Mann,
Thema Daily Soaps, warum man die guckt, wer die guckt,
warum in einem durchaus intellektuellen Umfeld es auch bekennende Zuschauer gab.
Und ja es ging um dieses Thema der Empathie und letztendlich als Abschweifung um das Lesen von Romanen. Wer sich auf Romane, d.h. Eine Vielzahl von Personen, Schicksalen und Handlungssträngen (sic !) einlassen mag und wer nicht. Typische Verteilung, Frauen ja, Mann nein,. Also wäre es leicht, zu generalisieren und daher auch zu schließen Dunnett IST wirklich „one for the girls“. Kein Wunder, daß es kaum männliche Leser gibt, da eine Fähigkeit verlangt wird, die im Erziehungsspektrum für den XY-Chromosomen-Träger nicht geübt wird?
Und ja, das ist hier bewußt als Frage formuliert, denn dieses Thema interessiert mich. Nur mich?
Martine