Abgeschickt von Martine am 23 Juli, 2002 um 12:04:13:
Antwort auf: Englisch und Venedig von Semiramis am 23 Juli, 2002 um 11:38:45:
: ja, die Englischhürde werde ich schon schaffen. Ich lese häufig in Englisch, aber bei Dunnett habe ich schon im Deutschen das Gefühl vieles zu verpassen oder nicht richtig zu verstehen.
Ach Semiramis,
das geht uns allen so, sogar Richenda Todd, die Lektorin von DD hat mal gesagt, bei Dunentt sei das öfter der Fall, daß man sich als Leser einfach richtig "dim" fühle (dim (engl.)= dusselig).
Deshalb lesen wir ja diese Bücher auch mehrmals, schon fühlen wir uns ein wenig schlauer, wenn wir wieder mal einen Dreh durchschaut haben. Und es gibt ja soviel zu entdecken und enträtseln....
: VENEZIA: (...)Schon von weitem, aus dem Zugfenster, sah es toll aus, alles lag in einem Dunst, wie auf einem Gemälde von Turner.
Ah, das nächste Mal mußt du dir eine Anreise von Jesolo her (Über die Lagune) mit dem Schiff gönnen, das ist grandios! Wenn es so langsam wie ein Traum aus dem Wasser auftaucht... *schwärm!
: Ich hatte immer nur gehört, Venedig sei so voll, heruntergekommen und stinkig aber es war ganz anders. Viel schöner als ich es für möglich gehalten hätte.
Ja, nicht wahr, ich hatte auch große Bedenken , als ich das erste mal dahin fuhr, daß es mir zu voll wäre, aber nein, trotz der Massen des Carnevale gab es immer wieder Ecken wo niemand war, wo man allein durch die Gassen streifte und nur sah, sah, sah...
: Hatten eine relativ (ganz gedehnt gesprochen) günstige Unterkunft im Akademieviertel. Die letzte Nacht in einem ehemaligen Kloster.
AH, wie toll: Wir hatten damals auch eine "relativ" günstige Unterkunft hinter San Marco. Ein altes Ca' das wirklich füher eines dieser Patrizierhandelshäuser gewesen war. Ich konnte mir so richtig vorstellen, als ich HoN las, wie es innen aussah.
: Karneval muß ja auch toll dort sein. Schöne Idee!
Ich kann es empfehlen, es ist dann wirklich eine Zeitreise.
Hier noch ein kleiner netter Link dazu!
Gruß
Martine