Re: DK - Wette, Frauenhandel (Spoiler)

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: Hallo Kathrin und Jenny! : : : "Once before, at Dumbarton, when for the price of a sapphire, he (hier: Thommpson) had purchased the woman Hough Isa … " : : Ich gebe zu, meine DK-Kenntnisse stützen sich (aus genannten Gründen) in erster Linie auf die deutsche Übersetzung. Wenn hier als von "... für einen Saphir die Hough Isa gekauft..." gesprochen wird, dann schließt das keinen SaphirRing mit ein. In Englisch ist das wohl ein wenig anders? : Ich glaube schon. Es ist jedenfalls die ganze Zeit nur von einem "sapphire" die Rede. Daß ein Ring gemeint ist, habe ich auch erst gemerkt, als er an Wats Hand gefunden wurde. : An die Geschichte mit dem Frauenhandel habe ich überhaupt nicht mehr gedacht, darüber hatte ich mich auch gewundert. : : Das klingt spannend! Es hört sich an, als ob zwei alte Freunde mehr oder weniger ihre Tradition pflegen, sich gegenseitig gute Frauen zu empfehlen, und für jeden guten Tipp lässt der eine dem anderen etwas zukommen wie z.B. Juwelen, zur Not auch Ersatzgüter (wie am Anfang auf der Sainte-Merveille). Könnte man "purchase" nicht irgendwie in dieser Hinsicht interpretieren??? : Ich denke, es geht doch so ziemlich in Richtung "kaufen". Es ist ja kein freiwilliges Geschenk, sondern Thompson nennt einen Preis für die Frau in Algiers. : Ich nehme aber doch an, daß das Ganze mit dem Einverständnis der Frauen vor sich geht. : Hough Isa und der Saphir werden auch noch einmal in "The Crown and the Anchor", : als Lymond mit Thompson auf der Magdalena ist, erwähnt. Thompson sagt, Hough Isa konnte gut kochen, er scheint also wirklich mit ihr zusammengelebt haben. Dann fragt Lymond, ob er den Saphir wiederhaben will. Heißt das, daß Thompson von Hough Isa verlassen wurde? : : Vielleicht hat sie aufgrund der alten Geschichte damit gerechnet, dass es bei dem Treffen von Thompson und Lymond eher ausschweifend zugeht - was dann ja auch eintritt, wenn auch eher unbeabsichtigt. : Ja, ich bin mir auch sicher, daß es kein Zufall war, daß Joleta ausgerechnet in Dumbarton auf ihn gewartet hat. Das läßt Lymond dann auch nicht besonders gut in den Augen der anderen aussehen. Alle wissen ja, wie er sich das letzte Mal in Dumbarton benommen hat, und eine Frau hat er auch noch verkauft. Das paßt ja so richtig schön zu der Geschichte mit Joleta. : : Grüße, : Meriamon

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