Re: bella, bella, bellissima

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: Hi! : : Na, weiß nicht recht. Ich stehe nur unheimlich auf gotische Kathedralen, das ist alles. Aber auch ansonsten sind alte Kirchen kaum vor mir sicher. Am meisten liebe ich die Führungen, wo ich die einzige bin und die armen guides hemmungslos ausquetschen kann. Ach, das ist einfach traumhaft! : Kennst auf jeden Fall mehr Kirchen als ich! Und auskennen tue ich mich bei sowas überhaupt nicht. Kann gerade noch einen gotischen Dom erkennen. Ansonsten ist es einfach - gefällt mir, gefällt mir nicht. Je älter, desto interessanter. : Kriegst Du die Marzipan-Mails eigentlich, oder liest Du im Netz? Manchmal bin ich echt versucht, das ganze aufs Netz zu verlegen, aber im Moment ist es eh sehr ruhig dort. : : Ach ja, und eine Dame, die sich bei Heike für ein Werk über KH bedankt hat... habe ich das richtig verstanden? : Wahrscheinlich die KH-Deutungen (?), die sie ins Marzipan-Archiv gestellt hat? : : Und Martine, die behauptet, der Typ im Zelt sei Lymond gewesen. Also auf den Gedanken bin ich noch garnicht gekommen! Was für Beweise sprechen denn für diese abstruse Idee??? : Oh, da gab's heiße Diskussionen. Ich frage mich auch, warum. Für mich war das von Anfang an keine Frage. Da ist der vielleicht der Wunsch Vater des Gedankens? : : Und Kapitel 6 von Pif habe ich jetzt endlich komplett durchschaut. Ich habe mich totgelacht - Jerott in Hochform, der völlig besoffen alle Ränkelspielchen, die Lymond so vorsichtig spinnt, mit einer dämlichen Bemerkung zerstört. Einfach nur typisch! : Die Unterhaltung mit Strozzi? : Da fand ich es faszinierend, daß Lymond so großen Wert darauf legt, daß Strozzi nicht als Großmeister kandidiert. Könnte ihm doch eigentlich wurst sein, oder? : : Ich vergaß, daß Janet Beaton nun schon mehrmals erwähnt wurde, als "alte Hexe". Nicht sehr schmeichelhaft, würde ich sagen, aber immerhin hat sie sich offenbar mal mit Marys neuem lover abgegeben. : Wer war das? Ich habe nur irgendwo gelesen, daß sie nach Wats Tod einen Kerr geheiratet hat. : : Ubsi. Ein recht ausgefallener Geschmack, den Du hast? Aber das kennen wir ja schon.... : Hat mir schon viele Bücher schwergemacht, daß ich vollkommen absurde Sympathien für böse Wichter hattte. Ganz ganz selten habe ich das Gespür für solche, die glaubhaft die Seiten wechseln. Obwohl Du mich erschießen könntest, es fällt mir jetzt kein Bsp ein. : : Jo. Ich habe an der schon Abende mit Freundinnen verbracht, mit angeschlossener Stereoanlage, um alle angespielten, klassischen Melodien herauszukitzeln. Aber für studientechnische Dinge (Erklärung von Fremdwörtern z.B.) ist sie nicht schlecht geeignet, abgesehen von ihren sonstigen Artikeln. : Hm, klingt wirklich reizvoll. : : Äh, deutsche Könige, da sieht es bei mir zappenduster aus. Hatten wir denn überhaupt einen? Und was die französischen angeht, da konnte ich so etwa sechs Stück : identifizieren, was ich schon als recht erbaulich erachtet habe. : Bei mir sinds auch meistens nur Familienlinien, die ich verfolgen kann. Da sind meine Staufer sehr praktisch, da gab es nicht viele ... : Ein paar deutsche Könige gab's schon ... : In Österreich weiß ich aber auch nur, daß ab 12?? die Habsburger bei uns gesessen sind. Und dann ein paar Herrscher und Anekdoten dazu. : : Bietet zumindest alle geschichtlichen Vorgaben für eine klassische soap-opera: Sex, Intrigen, das arme Mädchen und der Prinz, orientalischer Hintergrund, starke Frau am Ende blablabla. : Ich kann solche Haremsgeschichten überhaupt nicht leiden. Vor allem , weil da dann immer die Rede davon ist, daß sich die versklavte Frau verliebt und umgekehrt. Kotz, das hätten die Männer wohl gern - und manche Frauen. Daß viele Frauen sich aus Machtgründen auf sowas eingelassen haben, das glaube ich gerne und sofort. Aber Liebe? : : Ich warte noch immer auf den Roman, der endlich die Entdeckung der Seidenraupen in China behandelt. DAS ist eine historische Vorlage, bei der mir das Herz aufgeht: Ein italienischer (?) Kaufmann, der über die Seidenstraßen nach China reist, sich dort bei den Herrschern einschleimt und das von den Chinesen so sorgsam gehütete Geheimnis der Seidenraupenherstellung lüftet. Und der schließlich, als i-Tüpfelchen, einige Seidenraupen in einem hohlen Stock nach Europa schmuggelt. Na, wäre das nicht perfekt für einen spannenden Roman? Zur Not kann man ja ein bißchen Sex mit irgend einer netten Chinesin einbauen, wenn es denn schon sein muß. Natürlich nur zweckbezogen. : Sehr spezifische Wünsche! Schade, daß man Romane so noch nicht bestellen kann! Höchstens selber schreiben! : Und was reizt Dich daran so, China, Seidenstraße, Seide an sich? : Hohler Stock ... Ist das die übliche Art Industrie-Spionage zu begehen? Da kenne ich nämlich einen anderen Fall, wo ein hohler Stock eine Rolle spielte. : : Sag bloß, der war größer als einsachtzig? Dann wäre er ja schon ein wahrer Riese! Ich habe es eher mit den Niederländern: Durchschnittsgröße eines neuzehnjährigen Niederländers - so etwa einsneunzig. : Hm, abgemessen habe ich ihn nicht! War wohl ein bissi kleiner. : Ciao, : Grisel-dis

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