Re: Dunnett, Joleta usw.


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Abgeschickt von Grisel am 05 Februar, 2001 um 18:08:44:

Antwort auf: Re: Dunnett, Joleta usw. von Kathrin am 05 Februar, 2001 um 14:04:24:

Hallo!

Kommen wir wieder in gefährliche Regionen, Martine?

: Ich finde Martines Erklaerung (oder wessen auch immer) klingt recht gut. Dass Philippa die ganze Zeit hinter Khaireddin herwar, muesste UHH doch eigentlich bekannt gewesen sein. Deswegen ueberlegt er vielleicht in diesem Augenblick (falls er ueberhaupt nachdenkt), dass fuer es fuer die bevorstehende Flucht besser ist, ein Kind zu heandeln, das eine Vertrauensperson hat. Und da Philippa wahrend des Schachspiels doch offensichtlich mehr auf Kh. fixiert ist, faellt Lymonds Wahl dann auf Kuzum.

OK, ich bin voreingenommen. Hätte ich vorher gewußt, daß Kuzum stirbt, hätte ich ihn wahrscheinlich vorgezogen.

: Kann mich garnicht daran erinnern, dass die "Boese" (Name vergessen) in dem Stueck so laecherlich gemacht wird. Aber das ist halt das Problem, wenn man immer nur broeckchenweise liest, und dazu noch ein Stueck, dass man wohl oder uebel lesen MUSS. Meine Erinnerungen zeigen mir ziemlich amuesante Stunden mit meiner Banknachbarin, in denen wir uns koestlich ueber dieses heilige, jungfraeuliche Unschuldslamm Emilia amuesiert haben, weil wir sie voellig daemlich fanden. Halt mal wieder eine durch Maenner in ein tragisches Schicksal getriebene Frau. Das boese Miststueck gefiel uns viel besser.

Auf solche Feinheiten habe ich gar nicht geachtet. Wir haben uns das Stück auch im Theater angetan. Da wurde der Vater lächerlich gemacht, bspw indem er in eine mitten auf Bühne (Baustelle) stehende Badewanne fiel.

: ... was Martine mit dem Auspeitschpfahl erzaehlt hat, war das, was bei mir irgendwo in den Erinnerungen schlummerte. Jerott sieht Gabriel beim Auspeitschen zum ersten Mal anders als heilig. Und damit sind die ersten Zwiefel gelegt, die durch Frau Donati dann nur noch verstaerkt werden.

Das stimmt schon. Dieses plötzliche Zeigen des wahren Gesichts finde ich bei Gabriel auch ein klein bißchen plötzlich. Kein Wunder, daß Jerott mitgenommen war.
Ich finde es übrigens interessant, daß er einmal die Peitsche "voll ins Gesicht" kriegt, aber dies offenbar gut verkraftet.

: : : Und ja, es gibt keinen falschen Zeitpunkt Dunnetts Bücher zur Hand zu nehmen.

Orakel!!!! Dreimal dürft Ihr raten, was ich heute in im bösen alten British Bookshop gefunden habe: fast alle englischen Dunnetts, inklusive der Lymonds. Also habe ich zugeschlagen und GK und DK gekauft und mein frisch abgehobenes Geld war beim Teufel.
Jetzt habe ich keine Ausrede mehr. Noch heute werde ich mir GK vornehmen.

Grisel


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